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Die Klimakrise trifft Deutschland einer Studie zufolge noch stärker als befürchtet

Ein Waldbrand bei Potsdam, Sommer 2018

Der Klimawandel trifft Deutschland einer Studie zufolge noch stärker als befürchtet. Die Lufttemperatur habe sich allein innerhalb von fünf Jahren um 0,3 Grad erhöht, heißt es im zweiten Monitoring-Bericht zur Klimakrise, den Umweltministerium und Umweltbundesamt am Dienstag vorlegten.

Seit 1881 sei so die mittlere Lufttemperatur um 1,5 Grad gestiegen. „Es ist nicht auszudenken, wenn sich dies in dieser Geschwindigkeit fortsetzen würde.“ Starkregen und auf der anderen Seite extreme Hitzeperioden würden immer häufiger. Dadurch steige die Zahl der Hitzetoten spürbar. „Der Klimawandel ist für Deutschland schon jetzt ein Gesundheitsrisiko.“ Die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, forderte ein Vorsorgeprogramm: „Das ist die größte Naturkatastrophe in Deutschland, die wir in den letzten 50 Jahren hatten.“

Der erste Monitoringbericht zum Klimawandel wurde 2013 vorgelegt. Am aktuellen Bericht haben unter Leitung des Umweltbundesamts 30 Bundes- und Landesbehörden sowie Universitäten und Fachverbände mitgearbeitet.

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