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4 Anzeichen entlarven einen Menschen als hochgefährlichen Psychopathen

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Psychopathen waren schon immer Teil unserer Gesellschaft. Häufig werden sie als zurückhaltend und unauffällig beschrieben, manchmal auch als äußerst charmant. Kommen mehrere Faktoren zusammen, können solche Menschen schnell hochgefährlich werden. 

Mörder — vor allem solche, die mehrere Taten verüben  fallen immer unter diese Klassifizierung. Der amerikanische Neurologe Jim Fallon hat sich 35 Jahre lang mit diesen extrem gefährlichen Psychopathen beschäftigt und kann zwischen Serienmördern und anderen Mördern unterscheiden: Serienmörder brauchen für Ihre Taten nämlich keinerlei Motive.

Laut der heute gültigen „Psychopathy Checklist (PCL-R)“ von Psychologe Robert Hare, mangelt es solchen Menschen unter anderem an Schuldbewusstsein und Empathie, ihre Verhaltenskontrolle ist unzureichend und ihr Selbstwertgefühl erheblich übersteigert. 

Wie Fallon nach dreieinhalb Jahrzehnten Forschung herausgefunden hat, haben Serienmörder immer die folgenden vier Dinge gemeinsam:

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Schädigungen des Gehirns

Jeder der Psychopathen, die Fallon sich zur Forschung vornahm, wies einen oder mehrere Gehirnschäden auf. Häufig sei dabei der orbitofrontale und der temporale Cortex betroffen.

Inwiefern sich das bei der betroffenen Person äußert, hängt laut Fallon vor allem davon ab, wann die Schädigung im Gehirn auftrat. Solche Schädigungen können unter anderem durch äußere Einflüsse, die besonders traumatisch sind, verursacht werden.

 

Meistens männlich

Laut Fallon ist vor allem das MAOA-Gen für eine Neigung zu Gewalt verantwortlich.

Das Gen ist ausschließlich in X-Chromosomen vorhanden. Das bedeutet, es wird von Frauen an ihre Söhne vererbt. Weil Frauen jedoch über zwei X-Chromosomen verfügen, können sie den Defekt ausgleichen. Männer hingegen können das aus genetischen Gründen nicht. 

 

Zu viel Serotonin

Bei Trägern des MAOA-Gens wird oft der Botenstoff Serotonin vermehrt ausgeschüttet. Ist das bei einer werdenden Mutter der Fall, kann der Fötus eine Resistenz gegen die beruhigende Wirkung des Neurotransmitters entwickeln.

Durch diese Resistenz ist es nicht unwahrscheinlich, dass im späteren Leben negative Gefühle wie Wut und Stress nur schwer kontrolliert werden können. 

Den Rest der Story gibt es auf Business Insider Deutschland